
Der vorliegende Band "Das dialektische Verhältnis von Theorie und Praxis in der Pädagogik" greift auf mein Buch Dialektische Pädagogik zurück, das ursprünglich von Hans Rauschenberger angeregt 1974 erschien. Mit diesem Buch versuchte ich, in die damalige philosophisch-pädagogische Debatte mit ihrer unterschiedlichsten Verwendung des Begriffs 'Dialektik' Klärung zu bringen.
Inhalt: Teil A: Grundsatzfragen: Rolf Dubs: Lernfeldorientierung Helmut Heid: Der Verwendungsgesichtspunkt im Kontext berufsp�dagogischer Lernfeldorientierung Ingrid Lisop / Richard Huisinga: Exemplarik - eine Forderung der KMK-Handreichungen Antonius Lipsmeier: Systematisierungsprinzipien fuer berufliche Curricula Guenter P�tzold: Lernfeldstrukturierte Lehrpl�ne Teil B: Begruendung: Martin Fischer / Peter Gerds: Lernfeldorientierung in der aktuellen Modellversuchsforschung und ihre historischen Wurzeln in curricularen Ans�tzen der gewerblich-technischen Berufsausbildung Gernot G. Herrmann / Klaus Illerhaus: Zur Entwicklung der Lernfeldstruktur der Rahmenlehrpl�ne der Kultusministerkonferenz fuer den Unterricht in der Berufsschule Felix Rauner: Gestaltungsorientierte Berufsbildung und integrierte Berufsbildungspl�ne Teil C: Umsetzung: Hermann Hansis: Lernfeldorientierung in kaufm�nnisch-verwaltenden Berufen Zur Verknuepfung von Handlungs- und Fachsystematik aus schulpraktischer Sicht Erich Embacher / Helmut Gravert: Die Arbeit mit lernfeldorientierten Lehrpl�nen in Schule und Unterricht Bettina Sch�fer / Reinhard Bader: Handlungskompetenz durch Lernfelder Detlef...
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Das Thema "Kirchliche Organisation" ste1lte sich bereits im Zusammen hang mit einer Intensivbefragung von evangelischen Pfarrern VOl' allem del' wurttembergischen Landeskirche uber "Berufsbild und Berufs wirklichkeit", die del' eine von uns (G.B.) Ende del' filnfziger .Jahre durchfiihrte. Fur 2ine umfassende Darstellung del' Aussagen del' Pfarrer uber?:ielsetzung und Wirklichkeit ihres Berufes schien eine vorausge hende Analyse del' kirchlichenOrganisation und del' ihr zugrunde liegen den Theorie liner UiBlich zu s ein. Die" Untersuchungen zur sozialen Orga nisation del' evangelischen Kirche und des evangelischen Pfarramtes in Wurttemberg", mit denen G.B. 1967 an del' Technischen Hochschule Clausthal promovierte, brachten neben kleineren Ver6ffentlichungen* eine erste F'ormulierung von Ergebnissen. Zunachst als uberarbeitete Fassung del' Dissertation geplant, ist das vor liegende Ruch iOn den letztenJahren von uns in engel'?:usammenarbeit neu geschrieben worden. Dabei wurden VOl' allem die wissenssoziologische, die po1itologische und die rechtssoziologische Fragestellung vertieft und die in del' zweiten Halfte del' sechzigel'. Jahre einsetzende Kil'chenreform diskussion...
Trotz der Vielfalt klassischer Wörterbücher und einer ständig steigenden Zahl internetbasierter lexikographischer Produkte bleiben manche Aspekte der Wörterbuchstrukturen nach wie vor ungeklärt, was noch insbesondere an der Internetlexikographie sichtbar ist. Der Sammelband enthält Beiträge der aus sieben Ländern kommenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer des traditionellen Kolloquiums zur Lexikographie und Wörterbuchforschung (Maribor, 2016), die sich mit verschiedenen Aspekten der Wörterbuchstrukturen in Printwörterbüchern und in der Internetlexikographie auseinandersetzen. Die bestehende Theorie zu den Wörterbuchstrukturen wird kritisch überprüft und/oder ergänzt, das Letztere besonders im Hinblick auf die Internetlexikographie, in einigen Beiträgen wird auf methodisch-methodologische Aspekte der empirischen Sprachdatenermittlung in Relation zu Wörterbuchstrukturen eingegangen. Der Band trägt zur Förderung der theoretischen Wörterbuchforschung sowie zur Optimierung der praktischen Lexikographie bei.
Kryptografie hat sich in jüngster Zeit als eine Wissenschaft gezeigt, bei der mathematische Methoden mit besonderem Erfolg eingesetzt werden können. Das Buch stellt die gesamte Kryptografie unter diesem Aspekt vor: Grundlagen und Anwendungen, Verschlüsselung und Authentifikation, symmetrische Algorithmen und Public-Key-Verfahren werden entsprechend ihrer Wichtigkeit präsentiert. Das Buch hat den Umfang einer 2-semestrigen Vorlesung, aufgrund seiner klaren Darstellung eignet es sich aber auch hervorragend zum Selbststudium. Zahlreiche Übungsaufgaben von unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad dienen zur Kontrolle des Verständnisses.
Die Würde des Menschen ist unantastbar. – Trotz ihrer prominenten Rolle im Grundgesetz und in vielen anderen Dokumenten nach dem Zweiten Weltkrieg hat sich die moderne Philosophie lange Zeit nur wenig um die Menschenwürde gekümmert. Erst als um die Jahrtausendwende herum die Würde von Embryonen zur Diskussion stand, zeigte es sich, wie spannend und schwierig es ist, ein angemessenes philosophisches Verständnis der Menschenwürde zu finden. Dieses Buch basiert auf drei Grundgedanken: dass die Menschenwürde aus ihren Verletzungen heraus verstanden werden muss, dass wir sie in ihrem historischen Kontext betrachten sollten und dass es vor allen Dingen wichtig ist, ihre vielfältige Verwendung in unterschiedlichen Feldern der Angewandten Ethik zu untersuchen. Entsprechend vereint das Buch theoretische philosophische Überlegungen mit konkreten Untersuchungen zu öffentlich vieldiskutierten Themen wie Hirntod, assistiertem Suizid, Todesstrafe und Ehrenmord. Reflexionen zur Würde des Kindes, des Alters und des Sterbens bilden den Abschluss des Buches. Dabei erweist es sich, dass der Menschenwürde eine unverzichtbare Rolle in der Ethik zukommt, weil sie die Bedeutung eines für...
Ziel der Publikation ist es, den aktuellen Erkenntnisstand zum Themenbereich Unternehmensberatung im Sinne eines "state of the field" aufzuarbeiten und sowohl theoretische als auch empirische Entwicklungsperspektiven aufzuzeigen, die einer Weiterentwicklung der allgemeinen Forschungsdisziplin und der konkreten Beratungspraxis dienlich sind. In jüngster Vergangenheit konnten sich insbesondere Ansätze etablieren, die auf systemtheoretische Orientierungen und Erkenntnisse zurückgreifen, weshalb eine Aufarbeitung und Abgrenzung dieser Beratungsstrategien gegenüber traditionellen Beratungskonzepten angestrebt wird. Der Tradition der Schriftenreihe entsprechend wurden außerdem neuere Thematisierungsversuche der Berater-/Klientenbeziehung in das Buch aufgenommen. Letztendlich wird noch all jenen Forschungsströmungen Rechnung getragen, die sich im Rahmen der Klein- und Mittelbetriebforschung dem Themenbereich "Unternehmensberatung" widmen, indem auf die spezifische Problemlage dieses Kliententypus eingegangen wird und die Ergebnisse einer empirischen Arbeit vorgelegt werden, die eine Evaluierung von Beratungserfolgen in Klein- und Mittelbetrieben zum Ziel hatten.
Psychologische Anforderungsanalysen zeigen mit ihren Anforderungs- und Qualifikationsprofilen, worauf es zukünftig bei der Arbeit ankommt! Profitieren soll von diesen Informationen, die durch einen Methodenmix aus z. B. Fragebögen und „Expertengesprächen“ vor Ort zuvor zu erheben sind, sowohl die Bewerberauswahl als auch die Schulung des Personals, wie es sich z. B. angesichts neuer strategischer Herausforderungen im Finanzierungsgeschäft einer Bank ergab. Anhand ausgewählter Personalkennzahlen aus der operativen Personalarbeit ist zu prüfen, ob die aktuelle Personalstrategie „noch auf Kurs“ ist.
"Sehr kenntnisreich beschreiben [die Autoren] die bei qualitativen Erhebungen angewendeten wissenschaftlichen Methoden, den Forschungsprozess, die Anwendungsfelder, branchenspezifische Anforderungen sowie die internationale qualitative Marktforschung. Dieses Buch ist ein kompetenter Ratgeber, der nicht nur Studenten, sondern auch junge Profis zuverlässig begleitet." STUDIUM - Buchmagazin für Studierende "Dieses Buch ist unverzichtbar! [...] Das Lesen dieses gar nicht trockenen Lehrbuches macht Freude, die einzelnen Kapitel sind systematisch strukturiert, die praxisorientierten Beiträge mit jeweils etwa 20 Seiten lassen sich unabhängig und auch peu à peu lesen. Wenn es nicht ein Lehrbuch wäre, würde man sagen: Das ist der richtige Schmöker für Marktforscher. Lesen!" planung & analyse In der 2. Auflage wurden alle Beiträge überarbeitet und aktualisiert. Neue Beiträge zu Impliziten Methoden, der Standortbestimmung einer Branche im Umbruch und dem Image der qualitativen Marktforschung wurden aufgenommen.
Die Offene Arbeit ist eines der wichtigsten und zugleich umstrittensten Handlungskonzepte der Frühpädagogik. Namhafte Expertinnen und Experten beleuchten sowohl die Entstehungsgeschichte als auch zentrale Aspekte der Offenen Arbeit wie den erforderlichen Teamprozess, die Rolle der pädagogischen Fachkraft, die Auflösung der festen Gruppenstruktur, Kinder unter drei, Partizipation und selbstbestimmtes Lernen der Kinder. Gleichermaßen relevant für Ausbildung wie Praxis!
Dieses Buch befasst sich mit der Zusammenarbeit zwischen Alfred Adler und Sigmund Freud, analysiert die inhaltlichen Differenzen, die zu ihrer Trennung geführt haben, und beleuchtet die philosophisch-kulturgeschichtlichen Hintergründe. Davon ausgehend werden Adlers Theorie sowie die Weiterentwicklungen der individualpsychologischen Persönlichkeits- und Entwicklungslehre, Psychopathologie, Technik der individualpsychologischen Praxis mit ihren Gemeinsamkeiten und Unterschieden zur Psychoanalyse sowie zahlreiche Spezialgebiete dargestellt. Zudem wird auf die Bedeutung der Individualpsychologie für die Gesellschafts- und Kulturwissenschaften eingegangen. Das didaktisch gut gegliederte Werk berücksichtigt sowohl die Querverbindungen zur Psychoanalyse als auch internationale Entwicklungen der modernen Individualpsychologie und aktuelle Forschungsergebnisse der Neurowissenschaften. Es richtet sich an alle an Individualpsychologie interessierten PsychotherapeutInnen, PsychologInnen, ÄrztInnen und KulturwissenschaftlerInnen.
Die Primäre Pflege beschreibt ein erfolgreiches Pflegesystem, das 1969 als «Primary Nursing» von Marie Manthey in den USA entwickelt wurde und sich zunehmend auch im deutschsprachigen Raum verbreitet. Das umfassende Fachbuch zeigt, wie die Primäre Pflege genutzt werden kann, um die Pflege zu professionalisieren, sie patientenbezogen zu organisieren, Mitarbeiter eigenverantwortlicher zu führen und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu verbessern. Die Autorinnen stellen die vier Kernelemente der Primären Pflege anschaulich und verständlich dar: 1. die Übertragung von Verantwortung an die unmittelbar Pflegenden und die Übernahme dieser Verantwortung durch die Pflegenden 2. die tägliche Arbeitszuweisung nach der Fallmethode 3. die direkte Kommunikation von Mensch zu Mensch 4. die Übernahme einer Rund-um-die-Uhr-Verantwortung für die Pflegequalität. Ausführliche Praxisbeispiele zeigen, wie die Primäre Pflege in unterschiedlichen Praxisfeldern und Versorgungsstufen - von der Akutpflege über die Intensivpflege, von der neurologischen Frührehabilitation bis zur ambulanten Pflege - eingeführt und angewandt werden kann. Die praxis- und patientenorientierten Analysen,...
MAGIE! Was ist eigentlich Magie? Wo kommt dieses Wort her und was bedeutet es? Die Magie ist wahrlich eine Triebfeder der eigenen Evolution, die hierbei sehr einfach und gleichzeitig auch sehr kompliziert gestaltet werden kann. Die Magie lebt in jedem Menschen und im Grunde kann auch jeder Mensch die Magie anwenden, auch wenn dies nicht immer erkannt und verstanden wird. Genau deswegen wird die Magie in diesem Werk logisch und intuitiv beleuchtet, sodass man ein echtes Werk der Theorie und der Praxis erhält. In diesem Kontext werden verschiedene Bereiche der Magie bearbeitet, sodass man nachvollziehen kann, was Flüche sind, wie man mit autarken Energien arbeiten kann und wie sich die Praxis der Invokation und der Evokation gestaltet. Da die rituelle Magie eines der Kernstücke der Selbstevolution ist, sind in diesem Werk natürlich auch verschiedene PRAKTISCHE RITUALE aufgeschlüsselt, sodass man ein sehr breites Spektrum selbstständig erforschen und kunstgerecht ausprobieren kann. In diesem Kontext werden aber auch die verschiedenen magischen Werkzeuge bzw. magischen Waffen vorgestellt und erklärt, da sich diverse magische Bereiche und Richtungen, immer wieder auf magische...
Sind Sie angehende Chemielehrkraft im Studium, im Referendariat oder haben Sie den Weg des Quereinstiegs gewählt und suchen nach einem Lehr- und Arbeitsbuch, das Ihnen einen fundierten Einblick in die aktuelle forschungsbasierte und praxiserprobte Chemiedidaktik liefert? Dann halten Sie mit der Fachdidaktik Chemie in Theorie und Praxis genau das passende Buch in den Händen. Auf der Basis aktueller Forschungsergebnisse aus nationalen und internationalen Studien werden wesentliche Aspekte zum Lehren und Lernen von Chemie vermittelt und daraus konkrete, evidenzbasierte Folgerungen für die Planung, Durchführung und Reflexion von Chemieunterricht abgeleitet. Jedes Kapitel wurde im Tandem aus Fachdidaktiker:innen und Chemielehrkräften entwickelt, um die chemiedidaktische Theorie eng mit der realen Unterrichtpraxis zu verschränken. Die Fachdidaktik Chemie in Theorie und Praxis ist ein Lehr- und Arbeitsbuch: Eine authentische Lehr-Lernsituation aus dem Chemieunterricht oder der Lehrkräftebildung holt Sie als Leser:innen ab und macht die Relevanz des jeweiligen Kapitelthemas für den Chemieunterricht und die Lehrkräftebildung deutlich. Gleichzeitig ergeben sich aus den Situationen...
Die folgenden Aufsiitze stammen aus der Feder von Praktikern und Wissenschaft lern, die eines gemeinsam haben: Sie sind einen Teil ihres beruflichen Weges mit Karl Friedrich Hagenmuller gegangen und/oder arbeiten heute eng mit ihm zusam men. Aus solcher Zusammenarbeit heraus haben viele von ihnen - wie ich selbst auch - durch Hagenmuller eine wegbestimmende F6rderung erfahren. Mit den Beitragen zu dieser Festschrift wollen die Verfasser dafUr ihren Dank zum Ausdruck bringen. 1m Mittelpunkt der Festschrift stehen einzelwirtschaftliche Probleme der Bank. In dem Dialog zwischen Praktikern (mit Hochschulausbildung) und Wissenschaftlern ist es fUr mich besonders aufschluBreich, zu erkennen, wie weit sich Vorstellungen aus der Theorie uber Planungsentwurfe, L6sungen von Marketing-Problemen und Organisationssysteme auf dem "Prufstand" einer GroBbank bisher realisieren lieBen. So macht zunachst A.-F. Jacob auf die Schwierigkeiten aufmerksam, insbesondere die Auswirkungen absatzpolitischer Aktivitaten bei dezentralen Entscheidungspro zessen in einer die gesamte Bank umfassenden Planung zu erfassen. Der Berucksich tigung konjunktureller EinflUsse in der Prognose der geschaftlichen...
Wie kann sich das Museum interkulturell öffnen? Das konfliktbehaftete Thema Restitution schränkt die Möglichkeiten interkultureller Zusammenarbeit im europäischen Museumsbetrieb merklich ein. Doch gerade eine solche Form der Zusammenarbeit ist nötig, um in einem gemeinsamen Dialog neue Umgangsweisen mit den Kulturgütern, die sich in europäischem Besitz befinden, entwickeln zu können. Dies gilt gleichermaßen für die Organisation zukünftiger Ausstellungen wie auch für erfolgreiche Rückführungsprozesse. Vor diesem Hintergrund wird im Rahmen dieser Studie untersucht, wie die eurozentrisch geprägte Theorie der Ästhetik, die die Grundstruktur des Museumsbetriebs bildet, sich durch eine Neuinterpretation der Interkulturellen Ästhetik zugunsten kulturübergreifender Dialoge öffnen kann. Am Beispiel des Berliner Humboldt Forums wird hierbei zudem ein erster praktischer Versuch einer interkulturellen Zusammenarbeit in der Organisation einer Ausstellung beobachtet. Das Werk richtet sich gleichermaßen an kulturpolitische Entscheidungsträger:innen, Kuratorinnen und Kuratoren sowie in den Bereichen Restitution und Museumsforschung Engagierte.
In Metropolregionen herrscht harter Wettbewerb um Produktionsstätten, Infrastruktur und Humankapital. Die Theorie der Metropolregionen bietet in diesem Spannungsfeld Lösungsmöglichkeiten. Stefan Bege hinterfragt deren aktuelle Definition anhand raum-, makro-, und sozio-ökonomischer Theorien und erarbeitet auf Basis des von ihm theoretisch und empirisch entwickelten Indikatorenmodells konkrete Lösungsmöglichkeiten anhand der Metropolregion Nürnberg.
Bildung als lebenslang währender Entwicklungsprozess einer Person findet in der Auseinandersetzung mit der sie umgebenden sozialen und natürlichen Umwelt statt. Im Mittelpunkt pädagogischen Denkens und Handelns steht dabei der einzelne Mensch, den es ganzheitlich - "mit Kopf, Herz und Hand" (Pestalozzi) - zu fördern gilt. Wertvolle Impulse für eine zeitgemäße Gestaltung von Bildungs- und Erziehungsprozessen erhält die Pädagogik durch die Teildisziplin der tiergestützten Pädagogik, denn ... ... es eröffnen sich vielfältige (bislang meist ungenutzte) Lernchancen, für Kinder und Jugendliche. ... sie schärft den Blick der Erziehungsverantwortlichen für Kind-Umwelt-Zusammenhänge. ... sie kann ein Baustein integrativer/inklusiver Gesamtkonzepte sein und die berufliche Integration von jungen Menschen (mit besonderem Förderbedarf) unterstützen. ... sie fordert zur Umgestaltung (vor-)schulischer Bildungseinrichtungen in Lern-, Erfahrungs- und Gestaltungsorte auf. ... sie greift das in unserer Gesellschaft bestehende Mensch-Tier-Verhältnis auf und leistet damit einen Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). ... sie motiviert Lehrende und Lernende,...
Texte Zu Theorie Und Praxis Forensischer Linguistik.
Das Projekt beleuchtet die Problematik der Frage nach pädagogischer Rechtmäßigkeit in Theorie und Praxis, vor dem historischen Kontext pädagogisch-transzendentalkritischer Theoriebemühungen. Anhand der Gegenüberstellung des prinzipienwissenschaftlichen Ansatzes von Marian Heitger und skeptisch-transzendentalkritischen Einsatzes von Wolfgang Fischer, vergleicht die Arbeit dialektisch zwei theoretische Diskurse, nimmt allgemeinpädagogische Grundprobleme in ihre Fragestellung auf und diskutiert teilweise aktuelle Hochschulstrukturen. In einer hermeneutischen und kritisch-analytischen Erarbeitung wird die These erörtert, ob die Frage nach der pädagogischen Aufgabe, ihrer Rechtmäßigkeit und damit Gültigkeit und Verbindlichkeit, im Spannungsfeld von grundlegender Systematik und skeptisch-transzendentalkritischen Prüfens gedacht werden sollte. This investigation focuses on the question of pedagogical legitimacy in pedagogic theory and practice and describes the historical context of transcendentalcritical efforts in pedagogic theory. It introduces to the transcendental term and the relevance of the question as a matter of principal, by contrasting the principle theory of...
Der Inklusionsdiskurs ist allgegenwärtig und wird die gegenwärtige Bildungslandschaft in bisher nicht gekannter Form verändern. Gleichwohl fehlt es bis dato sowohl in der Behindertenpädagogik als auch in der Sport- und Bewegungspädagogik an einem einheitlichen Verständnis dessen, was unter "der" Inklusion eigentlich genau zu verstehen sei. In diesem Sinne möchte der vorliegende Band in einem ersten Teil versuchen, die Diskussion um eine einheitliche grundlagentheoretische und anthropologisch fundierte inklusive Sportdidaktik anzustoßen und macht konkrete Vorschläge, wie eine solche Didaktik aussehen könnte. Angereichert wird dieser erste Teil um einen empirischen Beitrag uns eine Fallbeschreibung. Beide Beiträge geben Einblicke in die inklusive Praxis. Kernstück des Buches bildet der zweite Teil, in dem erprobte und reflektierte Unterrichtsbeispiele vorgestellt werden, die auf den theoretischen Überlegungen basieren und zeigen möchten, wie ein inklusiver Sportunterricht aussehen kann, der sich der Förderung der Autonomie aller Beteiligten versprochen hat.
1. Das Problem Das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft hat sich in den nationalen Kontexten schon immer besonderer, je spezifischer Beachtung erfreut. Die we steuropäischen Gesellschaften haben sich nach dem 2. Weltkrieg in unter schiedlicher politischer Ausprägung zu werte- und interessenpluralen demo kratischen Gemeinwesen weiterentwickelt. Zunächst im schulischen, in zu nehmendem Maße aber auch im außerschulischen Bildungsbereich sind Konzeptionen sozialer und politischer Erziehung oder Bildung entstanden, die den "mündigen Staatsbürger" zum Ziel erklärten, der, von einem selbständig definierten und reflektierten Standpunkt ausgehend, in demokratischer Tole ranz zu anderen, entgegenstehenden Positionen, seine Rechte vertreten und seine Pflichten erfüllen kann. In den letzten Jahrzehnten ist die Palette der gesellschaftlichen Probleme um ein weiteres bereichert worden: Die Entwicklung zur wachsenden ökonomi schen und politischen Internationalität und die massenhaften Wanderungsbe wegungen lassen die Fragen politischer, sozialer und personaler Handlungs spielräume in einem neuen Licht erscheinen: Es ist seit langem ins Bewußtsein gekommen, daß die...
Wer im internationalen Wettbewerb bestehen will, benötigt eine umfassende Sichtweise auf alle unternehmerischen Aktivitäten. Das ganzheitlich ausgerichtete Total Quality Management (TQM) entspricht dieser Erwartungshaltung, denn es bezieht alle Beteiligten entlang der Wertschöpfungskette mit ein. In dieses Buch fließen Ergebnisse aus wissenschaftlichen Untersuchungen, die zu den TQM-Teilberechen wie Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit, Beschwerde- und Ideenmanagement oder European Quality Award in mehr als 120 Unternehmen durchgeführt wurden - darunter Siemens, Daimler, Lufthansa, Duravit oder Datev. Auf die unterschiedlichsten unternehmerischen Herausforderungen gibt dieses Buch folglich eine wissenschaftlich fundierte aber vor allem auch praxisorientierte Antwort.
Inhaltsangabe:Einleitung: FRIEDRICH SCHLEGEL kann als bedeutende Persönlichkeit der Frühromantik bezeichnet werden, die inspiriert durch den Jenaer Frühromantiker Kreis nicht nur der Dichtkunst, sondern auch der Kunst insgesamt sowie der Auffassung von der Welt eine neue, nämlich die romantische Anschauung verliehen hat, welche sich hinter dem Namen progressive Universalpoesie verbirgt. SCHLEGEL legt sein Programm der Universalpoesie nicht in einem poetischen Werk, sondern in zahlreichen einzelnen Schriften und Fragmenten dar. Diese Art und Weise der Dokumentation spiegelt den Charakter der Universalpoesie wider. Das Fragment als unabgeschlossenes Textdokument repräsentiert demnach das progressive Wesen der Universalität. Die Tatsache, dass er nicht nur Fragmente, sondern auch andere Textsorten wählt, wie beispielsweise den Brief, deutet auf ein weiteres die Universalität kennzeichnendes Element hin, nämlich die Vielfalt, die einerseits dem Poeten gegeben ist, andererseits der Kunst insgesamt sowie dem Leben immanent ist. Diese Vielfalt soll nicht isoliert, sondern ganzheitlich betrachtet werden. Gemeinsam ist SCHLEGELS diversen Texten vor allem eines; die enorme Fülle...
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